Gemeinde Herrsching startet kommunale Wärmeplanung


Von links: Bauamtsleiter Oliver Gerweck, Bürgermeister Christian Schiller, Frank Firnhaber (MaxSolar),  Alexander Steber (MaxSolar) und Christine Schleich (Umwelt & Energie)

Die Gemeinde Herrsching am Ammersee macht einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Wärmeversorgung: Sie startet nun gemeinsam mit der Firma MaxSolar GmbH aus Traunstein die kommunale Wärmeplanung, um eine zukunftsfähige und klimafreundliche Wärmeversorgung für die kommenden Jahre zu entwickeln.

Ende 2024 fanden gemeinsame Gespräche statt, bei dem die Zusammenarbeit zur Erstellung der kommunalen Wärmeplanung besprochen wurde. Federführende Ansprechpartnerin in der Gemeindeverwaltung Herrsching ist Frau Schleich aus dem Umwelt- und Energieressort. Das Ziel ist es, bis 2035 die Klimaneutralität Herrschings zu erreichen und eine zukunftsfähige sowie klimafreundliche Wärmeversorgung zu entwickeln, die maßgeblich dazu beiträgt.

„Wir freuen uns, gemeinsam an einem zukunftsfähigen Konzept für die Wärmeversorgung Herrschings zu arbeiten. Die Wärmeplanung ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität. Wir setzen auf die Expertise von MaxSolar, um den Wärmebedarf unserer Gemeinde künftig so effizient und nachhaltig wie möglich zu decken“, so Christian Schiller 1. Bürgermeister der Gemeinde Herrsching.

Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung wurde das Unternehmen mit der Erstellung der Wärmeplanung beauftragt. Gemeinsam mit der Gemeinde Herrsching werden nun die nächsten Schritte erarbeitet. Dies umfasst die Bestandsaufnahme, die Bedarfsprognose sowie die Entwicklung von Szenarien zur Nutzung Erneuerbarer Energien und zur Verbesserung der Energieeffizienz. Für die Wärmeplanung erhält die Gemeinde Herrsching Fördermittel aus der Nationalen Klimaschutzinitiative, die das Projekt unterstützt.

„Die Umsetzung einer klimaneutralen Wärmeversorgung ist eine komplexe Aufgabe, die nur mit einer starken Partnerschaft gelingen kann. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, erklärt Alexander Steber, Projektleiter bei der MaxSolar GmbH.

Inzwischen ist die kommunale Wärmeplanung in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben, um eine klimafreundliche Wärmeversorgung sicherzustellen. Die Gemeinde Herrsching hat sich bereits frühzeitig auf den Weg gemacht und die Wärmeplanung proaktiv vorangetrieben. „Mit dieser vorausschauenden Entscheidung leistet Herrsching einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und zeigt, wie engagierte Kommunen bereits heute die Weichen für eine zukunftsfähige Energieversorgung stellen“, so Christine Schleich.

Ihr Kontakt ins Rathaus

Umwelt & Engergie

Frau Schleich

Telefon: 08152 374-73

E-Mail: c.schleich(at)herrsching.de